Verletzlichkeit zeigen: Warum Führungskräfte nicht perfekt sein müssen
"Ein offener Umgang mit der eigenen Verletzlichkeit sollte in den Führungsetagen anfangen. Denn heimlich sehnen wir uns alle nach Authentizität: Den (vermeintlich schlechten) Part der eigenen Persönlichkeit verheimlichen zu müssen und dauernd an einer perfekten Außenwirkung zu arbeiten, strengt an und vergeudet wichtige Ressourcen. Führungskräfte, die zu ihren Schwächen stehen, gemachte Fehler zugeben und sich auch einmal entschuldigen können, inspirieren andere als Vorbilder."
Chefs und Chefinnen müssen immer perfekt sein und dürfen sich keine Blöße geben? Mit diesem Vorurteil räumt Ragnhild Struss in ihrem Artikel für talente.co auf. Sie erläutert, warum Perfektion - egal in welcher Position - eher abschreckend wirkt, welche Vorteile es hat, sich verletzlich zu zeigen, und warum gerade Vorgesetzte so mit gutem Beispiel vorangehen.