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#31 Narzissmus: Wie sich die „selbstverliebten“ Anteile in uns äußern

In den letzten Jahren zählt das Phänomen Narzissmus zu den Trendthemen und wir stempeln andere gerne vorschnell als Narzissten ab. Ragnhild Struss und Johann Claussen schildern, warum jede*r von uns narzisstische Anteile hat – und das auch gut ist – und wie wir mit narzisstischen Tendenzen bei anderen und uns selbst umgehen können. Wie immer werden sie von Jalée Grau interviewt.

In dieser Folge erfahren Sie ...

  • was Narzissmus ist und wie sich ein narzisstischer Persönlichkeitsstil von einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung unterscheidet.
  • welche Charakterzüge dabei typisch sind.
  • wann wir von einem offenen vs. einem verdeckten narzisstischen Persönlichkeitsstil sprechen.
  • was Narzissmus mit einem Mangel an innerer Fülle und Empathie zu tun hat.
  • wie wir mit Vorgesetzten mit narzisstischem Persönlichkeitsstil besser zurechtkommen.
  • warum es nichts bringt, Narzissten zu konfrontieren – und was man stattdessen tun sollte.
     

  • Zitate aus der Folge

    „Je individualistischer die Gesellschaft, desto mehr möchte sich auch jeder gesehen fühlen.“

    „Zwei narzisstisch geprägte Menschen können es oft gut miteinander aushalten, wenn sie sich gegenseitig befeuern.“

    „Dass narzisstische Personen weniger empathisch sind, liegt oft daran, dass ihnen in der Kindheit keine Empathie entgegengebracht wurde.“

    „Hinter dem narzisstischen Verhalten steht im Grunde eine sehr große Verletzlichkeit.“

    „Um sich selbst besser darzustellen, wird bei Narzissten nicht das eigene Haus höher gebaut, sondern das des anderen eingerissen.“

     

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