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#35 Vorbilder: Wie wir von anderen lernen können

Stark wie Pippi Langstrumpf, frei wie Ronja Räubertochter, innovativ wie Elon Musk – unsere Vorbilder verkörpern Eigenschaften, von denen wir uns gerne eine Scheibe abschneiden würden. In dieser Folge beleuchten Ragnhild Struss und Johann Claussen zusammen mit Interviewerin Jalée Grau, welche Funktion Vorbilder für uns haben, wie Vorbilder entstehen und wo man persönliche Rolemodels finden kann. Außerdem verraten sie, wer sie selbst inspiriert und wieso auch jede und jeder von uns zum Vorbild werden kann.

In dieser Folge erfahren Sie ...

  • wie Vorbilder entstehen,
  • was Vorbilder von Idolen unterscheidet,
  • welche Funktion Vorbilder haben,
  • wie die Methode des inneren Kabinetts bei der Suche nach Vorbildern helfen kann,
  • wie uns Vorbilder eigene ungenutzte Potenziale aufzeigen können,
  • welche Kindheitsvorbilder Ragnhild Struss und Johann Claussen geprägt haben und
  • wie man selbst zum Vorbild werden kann.

  • Zitate aus der Folge

    „Vorbilder sind Ideale, also eine Referenzgröße, an der man sich innerlich orientiert.“

    „Das, was einen an einem bestimmten Menschen, seiner Lebensführung oder seinem Erfolg fasziniert, gibt immer auch einen Hinweis auf Wachstums- und Entwicklungspotenziale im eigenen Leben.“

    „Vorbilder können berühmte Persönlichkeiten sein, aber auch Rollenmodelle aus dem unmittelbaren sozialen Umfeld oder auch abstrakte Werte, Ideen, Visionen oder Zitate.“

    „Entwicklungspsychologisch sind häufig unbewusst die Eltern, Großeltern oder die nächsten Bezugspersonen automatisch Vorbilder.“

    „Es lohnt sich, sich damit auseinanderzusetzen, was einen an unterschiedlichen Menschen – auch in Facetten – fasziniert, weil das von großer Bedeutung für den eigenen Lebensweg sein kann.“

    „Vorbilder können Sicherheit, Halt und Orientierung bieten.“

    „Die meiste Zeit ist einem gar nicht bewusst, für wen man vielleicht selbst ein Alltagsheld ist.“

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